Das Blind Date

Erotische Kurzgeschichte FSK16
Datum: 29.06.2007

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Blind Date. Jenna fühlte sich unwohl. War es wirklich richtig sich darauf einzulassen? Sie kannte diesen Mann ja nicht einmal. Einige Male hatten sie sich im Chat getroffen, aber sie hatten nicht einmal Bilder getauscht. Ich finde es unromantisch, wenn man sich vorher Bilder schickt, hatte er gesagt. Ob er so hässlich ist, das er sich nicht traut, sich zu zeigen, ging es Jenna mehr als einmal durch den Kopf. Gerne hätte sie ihm ihre Bilder geschickt. Auch wenn sie sich nicht für sonderlich hübsch hielt, war sie doch bereit, das Wagnis einzugehen. Aber er hatte nie danach gefragt. Obwohl Sie hin und wieder Telefonsex betrieb, wurde Sie jetzt Unruhig und tippelte dabei auf ihren Stiefeln. Dann lief sie ein paar Schritte, um sich in einer Fensterscheibe zu mustern. Sie hatte sich hübsch gemacht, aber würde sie seinen Vorstellungen von einem sexy Girl entsprechen? Jenna schaute auf die hoch gewachsene, schlanke Frau, die ihr im Fenster entgegenspiegelte. Ihre Haare waren hochgesteckt und gaben ihr ein seriöses Aussehen. Wirke ich zu kühl auf ihn? Ihre Hände zupften nervös an ihrem Pulloverzipfel. Sie schaute auf die Uhr. Nur noch wenige Minuten und sie hatte ihr Blind Date. Obwohl sie schon einige Jährchen auf dem Buckel hatte, fühlte sie sich wieder wie ein Backfisch. Das konnte ja heiter werden. Ich werde alles falsch machen, schimpfte sie mit sich selbst. Sie klemmte sich ihre Handtasche fester unter den Arm und rannte zurück zu dem Treffpunkt. Etwas Atemlosigkeit wird mir gut tun! Ein Mann kam auf sie zu, lächelnd, souverän, elegant. Wie konnte es sein, das sie trotz der andern Menschen genau den richtigen herausfand? Ihr stockte der Atem. Verdammt, der Typ hat was. Schon wollte sie ihre Arme ausbreiten, als sie plötzlich ein leises Lachen an ihrem Ohr hörte. Warmer Atem streifte ihren Nacken. Das war der falsche Mann, hörte sie ein angenehmes Flüstern. Nicht umdrehen bitte, bitte nicht. Seine Worte waren einlullend. Du stehst also auf Schönlinge, flüsterte die Stimme wieder.

Blind Date unter: 09005 10683516
(1,99 /min aus dem dt. Festnetz ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunk)

Sie spürte, wie zwei Hände an ihre Schultern griffen und sie sanft massierten. Meinst du solche Schönlinge habe es nötig, sich im Chat eine Frau aufzureißen? Der Mann hinter ihr kicherte wieder. Wieso hast du es eigentlich nötig, dir einen Mann im Internet zu suchen? Die Hände des Mannes gingen jetzt auf Wanderschaft und Jenna stand da wie eine Salzsäule. Ich, ich, versuchte sie zu antworten. Psst, meine Liebe. Sag nichts, jetzt rede ich. Er lachte wieder und in ihr wurde der Drang unbändig den Mann zu sehen, mit dem sie ein Blind Date hatte. Wenn du dich umdrehst, bin ich weg Kann er meine Gedanken lesen, ging es Jenna durch den Kopf. Sie zittere vor Neugier und Erregung, aber seine höfliche Art besänftigte sie. Elektrisiert stellten sich ihre feinen Härchen auf, als seine Finger über ihre nackten Arme glitten. Du wirst jetzt einfach vorgehen. Dort hinten ist eine kleine Gasse, da gehst du hinein. Auf der rechten Seite ist ein kleiner Gang. Geh hinein und dreh dich zur Wand und warte auf mich. In Jennas Kopf explodierten die Emotionen. Auf was hatte sie sich mit diesem Blind Date eingelassen? War das jetzt Erotik pur oder war sie an einen Verrückten geraten? Sie war heiss nach einem Quickie. Sowas hatte SIe noch nie erlebt. Ihr Herz pochte und sie spürte, wie sich ihr Hals zuzog. Ich weiß, was du jetzt denkst, aber es wird dir nichts passieren Vertrau mir. Seine Stimme ging runter wie Öl und besänftigte alle Wellen. Mit trockenem Mund ging sie in die angegebene Richtung und machte, was ihr unbekannter Begleiter erwartete. Angstvoll stand sie in der kleinen Nische hinter der Tür und blickte auf die Wand. Angstvoll und lustvoll zog sich ihr Herz zusammen und sie fühlte sich unglaublich erregt.

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Nie hatte sie ein derartiges Gefühl gespürt. Was würde passieren? Würde er über sie herfallen oder würde er sie liebevoll in den Arm nehmen, um mit seinen Händen ihren Körper zu untersuchen? Wo blieb er nur? Ihr fröstelte und sie überlegte, ob sie gehen sollte. Dann hörte sie das unverkennbare Knarren einer Tür, die sich öffnete und dann wieder schloss. Drei Schritte waren es bis zu ihr und sie hörte, wie er näher trat. Schön, dass du mir vertraust Seine Hände legten sich auf ihre Hüften und schoben mit Leichtigkeit ihren Rock hoch. Immer höher glitt der dünne Stoff über ihre Beine nach oben. Jetzt hatte er ihren Hintern freigelegt und seine Hände glitten über ihre straffen Rundungen. Wie hübsch er ist, flüsterte er schmeichlerisch in ihr Ohr. Seine Hände wurden aktiver und umrundeten ihren Hintern mit immer mehr Intensität. Dann schob sich eine Hand plötzlich um ihre Hüften herum und glitt in ihr Höschen. Sie sah aus den Augenwinkeln nur eine helle Hand mit langen Fingern, die aus einem Pullover herausragte. Dann war die Hand schon verschwunden zwischen ihren Laiben. Lustvoll stöhnte sie auf. Und plötzlich ging alles unendlich schnell. Er zog seine Hand zurück und drehte sie um. Sie blickte in ein offenes, hübsches Gesicht und fühlte sich hochgehoben. Seine Lippen näherten sich ihrem Mund und legten sich auf ihre Lippen. Seine Hände lagen jetzt unter ihrem Hintern und drückten sie sanft an die Wand. Ihre Münder versanken ineinander. Und sie spürte plötzlich, wie er ihren String beiseite schob und sich seine pralle Männlichkeit langsam in ihren Schoß schlängelte. Gierig stöhnte sie auf und zu ihrer Befriedigung sah sie, das er dies als Zeichen sah, kraftvoll in sie zu stoßen.

ENDE

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